Das nächste Wochenende, das ich verreisen durfte, würde ich mit "Kontrastprogra mm" zum vorhergehenden beschreiben. Dieses Mal bin ich mit den zwei anderen Mädchen aus Deutschland Richtung Karimunjawa, dem Geheimtipp Indonesiens, unterwegs. Von Pekalongan aus geht es am Freitag Abend mit dem Zug zu erst nach Semarang und von da aus mit einem sogenannten "Travelcar", was wir zuvor gebucht hatten, nach Jepara.
Dort verbringen wir eine Nacht zum Zwischenstop, bevor es am nächsten Morgen vom nahegelegenen Hafen aus mit dem Boot nach Karimunjawa geht.
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auf der Ladefläche des Pickups zum Strand |
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mit dem Boot ins Paradies |
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neben der Hauptinseln gibt es Inseln die man in 15 min zu Fuß umrunden kann |
Auch in dieser Nacht habe ich nicht eine Stunde schlafen können, was mir aber in diesem Falle einen wunderschönen Sonnenaufgang über Meer und Bergen beschert hat und ein echtes "wie im Traum-Gefühl", als ich meinen Fuß dann letztendlich auf den Landesteg der Insel setze. Nach Kälte, Regen und dem Meer in Pekalongan, was man einfach nur als Dreckbrühe beschreiben kann, konnte ich das glasklare blaue Wasser um mich herum zu nächst gar nicht für voll nehmen.
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und ja es gibt auch fast weiße Sandstrände |
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hier lohnt sich Schnorcheln mit Ausdauer |
Unser Wochenende verbringen wir mit Schnorcheln, Iselandhopping, Fisch essen, Staunen und Bewundern. So ganz realisiert habe ich es immer noch nicht, denn weißer Sandstrand, Palmen und türkises Wasser kannte ich zuvor nur aus kitschigen Filmen oder der Eiswerbung.
Wer vor hat diese wunderschöne Insel zu besuchen, sollte seine Zeit dort auf keinen Fall vorausplanen. Einfach passieren lassen, denn so kann es gut sein, dass man die Sonne als glühend roten Feuerball im Meer versinken sieht während man selbst im Wasser steht, Lieder auf einem Bootssteg singt während Plankton und Sterne um die Wette leuchten und man vor dem einschlafen an die Insel denkt die man heute zu Fuß umrundet hat.
C.
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